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Klassik auf allen Kanälen

Herbst in der Helferei ist ein kleines, feines Konzertfestival, das seit mehr als 9 Jahren einmal pro Jahr in der Helferei Grossmünster stattfindet. Studentinnen und Studenten der Zürcher Hochschule der Künste haben hier Gelegenheit, gemeinsam mit arrivierten Musikern und Musikerinnen aufzutreten. Diese Mischung aus jungen Menschen, die erst am Anfang ihrer Musikkarriere und grossen Namen der Klassikszene macht den Reiz des Festivals aus. Im Juni 2014 wurden wir damit beauftragt, das Festival im Internet präsenter zu machen. Gewünscht war ein Facebook-Auftritt – damit soll eine Bindung zum Publikum geschaffen und die Konzerte gezielt beworben werden. Wir erstellten ein Redaktionsprogramm, definierten einen Prozess und publizierten Woche für Woche Beiträge auf der neu erstellten Facebookseite. Es gelang uns, mit gesponserten Posts, unser Publikum zu erreichen. Die Konzerte waren denn auch gut besucht. Wir werden diese Kommunikation auf Facebook auch in Zukunft weiterführen. Momentan arbeiten wir intensiv am neuen Internetauftritt. Im 2015 werden wir wiederum versuchen, uns online und offline Gehör zu verschaffen. Wir bleiben dran.

EWJR im neuen Look

Angefangen haben wir mit dem Geschäftsbericht des Elektrizitätswerkes Jona-Rapperswil. Dann kamen immer mehr Fragen auf: Fahrzeuge mussten beschriftet werden, es brauchte Inserate, einen Flyer für die Gewerbeausstellung. Die Chefs hatten ihre Vorstellungen vom gewünschten Auftritt der EWJR. Die Mitarbeitenden sahen das anders. Wir standen mittendrin. Nach einigem Hin und Her beschlossen wir, das Projekt strategisch anzugehen. An einem Nachmittag im Juni führten wir einen Workshop mit der Geschäftsleitung durch. Dort diskutierten wir das bestehende Image der EWJR – brachten Resultate von Umfragen, unterhielten uns über Imageziele und kamen zum Schluss, dass die EWJR auch in ihrem Auftritt zeigen soll, wie sie wirklich ist: Modern, kundenorientiert, dynamisch und kompetent. Dann machten wir uns an die Arbeit. Das Ergebnis ist nun Projekt für Projekt in Rapperswil-Jona zu sehen: Fahrzeuge, Bekleidung, Inserate, Tragtaschen, Werbeblachen und vieles mehr. Ein schönes Projekt – wir sind stolz darauf!

Es ist geschafft! www.gaa.ch ist live!

Nach einigen Monaten intensiver Denk-, Konzept-, Text- und natürlich Umsetzungsarbeit kommt www.gaa.ch nun im neuen Kleid daher. Die ersten Ideen dazu wälzten wir bereits im letzten Sommer. Nach einigen Irrwegen beschlossen wir dann im Dezember, wieder mit Reto Spring von pixelzauber zu arbeiten. Das Content-Management-System Contrexx, das er uns anbot, erfüllte die Anforderungen der GAA zu gefühlten 98 % – eine gute Voraussetzung für eine pragmatische, rasche Umsetzung unseres Konzepts. Die Finalisierung der Page, der Endspurt,  brauchte dann doch einige Anstrengung – Tests, Datenmigration, das Einfüllen des Contents, die Eliminierung der letzte Fehler – all das braucht Energie und Zeit. Vor wenigen Tagen war es soweit – www.gaa.ch löste unsere alte Website ab. Danke an alle Beteiligten für die unkomplizierte, effiziente Zusammenarbeit!

Unsere Projekte – ein Rückblick

Seit 1999 gibt’s ex verbo – die Liste unserer Kunden ist lang. Die folgende Liste ist nur ein Auszug davon. Jedes dieser Projekte haben wir mit viel Begeisterung voran getrieben. Es war spannend – wir denken gerne daran zurück.

 

CH21 – Impulsprogramm zur Förderung der Informations- und Kommunikationstechnologie in der Schweiz

  • Text und Redaktion eines Internet-Newsletters

ecoproject – Beratungsunternehmen im Bereich Corporate Social Responsibility

  • Text für einen Flyer und den Internetauftritt

EGL – Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg – internationaler Energiehändler

  • Entwicklung eines Kommunikations-Konzepts inkl. neue Strategie für die Corporate Identity
  • Konzept und Realisation verschiedener Kommunikationsmedien (Geschäftsbericht, Imagebroschüre, Mitarbeiterzeitung)
  • Unterstützung der Kommunikationsverantwortlichen bei allen Corporate Communications-Massnahmen
  • Redaktion und Koordination der Mitarbeiterzeitung
  • Redaktion und Koordination des Halbjahres- und des Geschäftsberichts

EWJR AG – Elektrizitätswerk

  • Geschäftsbericht
  • Folder für Unternehmenssparte

Freiraum schaffen – Fundraising für die Bauvorhaben der Rudolf Steiner Schulen Zürich, Sihlau, Winterthur und der Atelierschule

  • Konzept und Text für eine Broschüre über das Projekt
  • Entwicklung eines Internetauftrittes inkl. Betreuung und News
  • Konzept und Text diverse Kommunikationsmittel
  • Facebook-Seite – Gründung und Betreuung

GAA – Alumni Network

  • Konzept und Text für einen Newsletter
  • Konzept, Text und Umsetzung Internetauftritt inkl. Betreuung und News
  • Kommunikation in diversen Kanälen (Xing, Linkedin, Google+, Facebook etc.)

Lienhardt & Partner – Privatbank

  • Implementierung eines Corporate Designs – mit zweitägigem Outdoor Umsetzungs-Workshop nach den Grundsätzen der Erlebnis-Pädagogik
  • Entwicklung aller Kommunikationsmedien
  • Redaktion/Koordination Geschäftsbericht

Orfas – Entwicklungsunternehmen für Softwarelösungen für Corporate Performance Management

  • Broschüre über das Corporate Performance Management System b.on.target
  • Fachartikel über Corporate Performance Management

piz Magazin – Magazin für das Engadin und die Bündner Südtäler

  • Businessplan
  • Unterstützung bei der Redaktion und Koordination des 2 x pro Jahr erscheinenden Magazins

SV Group

  • Geschäftsbericht

Schweizerischer Kunstverein

  • Strategische Kommunikationsberatung, Kommunikationsworkshop

Stadt Illnau Effretikon (in Zusammenarbeit mit Peter Rohner/Comsult)

  • Unterstützung bei der Medienarbeit
  • Erarbeitung von Argumentarien und von Presseunterlagen
  • Organisation von Medienanlässen

Tiefbauamt der Stadt Zürich (in Zusammenarbeit mit Peter Rohner/Comsult)

  • Kommunikationsmassnahmen im Zusammenhang mit der Erneuerung der Trinkwasserleitung und der Tramgleise an der Krähbühlstrasse

Valora Wholesale

  • Konzept, Redaktion, Koordination eines Newsletters für Kunden

WorldCom

  • Entwicklung und Umsetzung des Kommunikationskonzepts
  • Organisation von Presseveranstaltungen, Medienarbeit
  • Konzept und Realisation der Kundenzeitung

Xemex Swiss Watch

  • Konzept und Realisation der Medienunterlagen

EWJR – Geschäftsbericht

Für das Elektrizitätswerk Jona-Rapperswil (EWJR) realisierte ex verbo in Zusammenarbeit mit der Grafikerin Sonja Greb die Geschäftsberichte der Jahre 2011, 2012 und 2013. Dabei geht es darum, mit einem vernünftigen Aufwand ein möglichst professionelles Resultat zu erzielen, das zu dem sympathischen KMU-Unternehmen EWJR passt. Auch für den Geschäftsbericht 2013 wurde ex verbo wiederum beauftragt. Der Bericht ist gedruckt – Ende März wird er verschickt. Lassen Sie sich überraschen.

Erkenne dich selbst – oder: ich google also bin ich

Erkenne dich selbst hiess es bei den alten Griechen. Heute google ich mich. Das vereinfacht einiges. Doch was will ich über mich im Netz lesen?

Was publiziere ich auf den zahlreichen Kanälen? Welche Botschaft habe ich für die Welt? Muss ich da überhaupt mitmachen oder kann ich einfach den Kopf einziehen, die Tastatur still halten und mich der ganzen Mitteilungsflut entziehen? Das wäre eine Möglichkeit. Es würde mir viel Zeit sparen, ich müsste mich mit zahlreichen Fragen nicht auseinandersetzen. Ich könnte daheim bleiben, meinen Garten kultivieren (um es mit Voltaire zu sagen) und die digitale Welt digital sein lassen.

Das wäre ein mögliches Kommunikationskonzept. Für mich kommt es nicht in Frage. Ich möchte mich in der digitalen Stadt, die da weltweit im Netz entstanden ist bewegen können. Was also ist meine Botschaft? Welches sind meine Zielgruppen? Was ist für diese Zielgruppen interessant? Welche Ziele habe ich? Wie trenne ich meine geschäftlichen und meine privaten Aussagen? Kann man das überhaupt? Was gehört nicht ins worldwide Web? Das sind alles Fragen, mit denen ich mich auseinandersetzen muss. Einige Tage Arbeit und Brainwork braucht das sicher.

Doch der Einsatz lohnt sich. Noch ein bisschen Nonsense in der allgemeinen Nonsense-Flut – so stelle ich mir meinen Auftritt in worldwide Web nicht vor. Ich bin gespannt, was ich über mich herausfinden werde. Es geht halt auch heute darum, sich selbst zu erkennen. Ich bleibe dran. Fortsetzung folgt.

Wir schaffen Freiräume. Für eine Schule der Zukunft.

Die Rudolf Steiner Schulen Zürich, Sihlau und Winterthur sowie die Atelierschule Zürich als gemeinsame Mittelschule planen grössere Bauvorhaben. Die Grundlage der Finanzierung sollen Eigenmittel der Schulen und der Stiftung im Betrag von CHF 22,5 Mio bilden, die im Rahmen eines auf fünf Jahre (2013 bis 2017) angelegten Gesamtprojekts Fundraising durch Spenden und Zuwendungen von Privatpersonen, Unternehmen, der öffentlichen Hand und von Stiftungen erbracht werden sollen. ex verbo ist ehrenamtlich für die Kommunikation der Fundraising-Kampagne zuständig. Dazu gehören:

  • Text und Konzept für eine Broschüre und diverse Print-Massnahmen
  • Aufbau und Pflege einer Website: www.freiraum-schaffen.ch
  • Content-Planung und -Realisierung
  • Text und Versand eines elektronischen Newsletters
  • Betreuung einer Seite auf Facebook
  • Organisation von Medienanlässen

GAA Alumni Network

Das GAA Alumni Network (GAA) ist eine unabhängige Alumni-Organisation für die Absolventen der MBA, PhD, MSc, CAS, BBA, und BOEK-Lehrgänge des Lorange Institute of Business Zürich mit ungefähr 500 Mitgliedern. Hauptziel der Organisation ist es, das Netzwerk und den fachlichen Austausch zwischen den Mitglieder zu stärken – online und offline. Dazu werden einerseits Events in der Schweiz und in Deutschland organisiert. Andererseits hat das virtuelle Netzwerk, die Community im Web, ganz besonders in den Business-Netzwerken wie Xing und Linkedin eine immer grössere Bedeutung.

ex verbo ist für das Community Management im weitesten Sinne zuständig. Dazu gehören

  • der Aufbau und die Pflege der Website
  • die Moderation der Gruppen auf Xing und Linkedin
  • die Kommunikation via Facebook, Twitter und google+
  • die Erstellung und der Versand eines elektronischen Newsletters

sowie – offline:

  • Redaktion eines Print-Newsletters
  • die Unterstützung bei der Organisation von Events

Big Brother is watching you

Um das Positive gleich vorweg zu nehmen: Wir sind nicht allein, niemand von uns. Big Brother interessiert sich für jeden von uns. In dieser Hinsicht ist er gerecht. Doch damit hört es dann auch schon auf.

Big Brother ist wirklich sehr aufmerksam. Er beobachtet sämtliche meiner Clicks, liest meine Mails, vertieft sich in meine Blogs (was mir das gute Gefühl gibt, dass ich immerhin einen Leser habe), verfolgt meine Posts, kontrolliert meine Freunde. Big Brother entgeht nichts. Wie ich mich dabei fühle? Ich rede mir ein, dass mir das nichts ausmacht, dass heute sowieso jeder, der sich im Web tummelt, alles öffentlich macht und keine Geheimnisse haben kann. Und doch hat das Ganze einen unangenehmen Nachgeschmack.

Die Situation ist eigentlich nicht anders als während meiner Schulzeit im Internat. Jedes Mal, wenn ich über den Schulhof lief, konnte das jeder sehen. Big Brother hatte damals einen Namen und Luzio, so hiess her, wusste genau, wann ich die Aufgabenzeit wieder einmal abkürzte und mich zu einer der raren Telefonkabinen (die gab es damals noch) stahl oder in der Musikbude Klavier spielte statt Chemie zu büffeln.

Big Brother ist mir also vertraut und weckt schon fast nostalgische Gefühle. Doch eigentlich hasse ich ihn. Und eigentlich gehört er nicht ins Web, das ursprünglich anarchisch und frei konzipiert wurde. Meinungsfreiheit ist eines der höchsten Güter der Menschheit – sie wird im Internet in unserer hochzivilisierte Welt, in Länden, die stolz sind, dass ihre Bürgerinnen und Bürger frei sind, jeden Tag mit Füssen getreten. Damit sind wir zweihundert Jahre zurückgefallen. Und kaum jemand regt sich wirklich darüber auf. „Sir, gebt uns Gedankenfreiheit„, hiess es schon bei Schiller. Genau das muss unsere Forderung auch heute sein. Die Freiheit des Denkens, insbesondere auch in weltanschaulichen und politischen Fragen, darf uns niemand nehmen. „Stand up and fight back“ – das sollten wir nun tun. Und wenn es das Ende des Internets wäre, wie wir es heute kennen. Vielleicht braucht es ein ganz anders Netz – keine Ahnung. Es gibt genug kluge Köpfe, die darüber nachdenken könnten. Wacht auf und setzt euch dafür ein, dass unsere Gedanken wieder frei werden!

PS: Mehr zum Thema: 5 Nobelpreisträger, 560 Schriftsteller gegen die Massenüberwachung. Zitat: „Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei; und eine Gesellschaft unter ständiger Beobachtung ist keine Demokratie mehr. Deshalb müssen unsere demokratischen Grundrechte in der virtuellen Welt ebenso durchgesetzt werden wie in der realen“. Hier geht’s zum Aufruf: http://bit.ly/1hIVIax

“I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.” (Evelyn Beatrice Hall)